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Der Muttermal-Selbstcheck

Muttermale zu checken ist wichtig! Weißt du schon wie das geht? Falls nicht, dann lies jetzt weiter.

Der Muttermal-Selbstcheck

Muttermale zu checken ist wichtig! Weißt du schon wie das geht? Falls nicht, dann lies jetzt weiter.

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Wieso du deine Haut regelmäßig selbst prüfen solltest

Ob an Armen, Händen, Beinen, Füßen oder am Rücken: Fast jeder Mensch hat Muttermale an seinem Körper. Manche mehr und manche weniger. Wichtig ist, dass sie regelmäßig kontrolliert werden, um gefährliche Veränderungen rechtzeitig zu erkennen. Erfahre jetzt, wie du deine Muttermale selbst checken kannst und worauf du achten musst.

Inhaltsverzeichnis

Was sind Muttermale und wie entstehen sie

Als Muttermal, auch Nävus genannt, bezeichnet man eine Fehlbildung der Haut als gutartige Wucherung, bei der sich Zellen oder Gewebe vermehrt. Manche Muttermale können seit der Geburt vorhanden sein, doch der Großteil an Muttermalen entwickelt sich meist im Laufe der Kindheit und im Jugendalter. Besonders Personen mit heller Haut sind eher von Nävi betroffen und haben ein erhöhtes Risiko an Hautkrebs zu erkranken. Doch auch der ungeschützte Kontakt mit der Sonne im Kindesalter spielt eine Rolle. Die auch für Sonnenbrand verantwortlichen UV-B Strahlen können das Wachsen und Entstehen deiner Muttermale beeinflussen, weshalb meist die Nävus auf dem Rücken oder den Armen zu finden sind.

Wissen 2go

Durchschnittlich hat jeder Mensch um die 30 Muttermale auf seiner Haut.

So entsteht schwarzer Hautkrebs

Schwarzer Hautkrebs wird auch Malignes Melanom genannt und gilt als aggressiver, bösartiger Hauttumor. Entstehen kann dieser an allen Stellen deines Körpers und auch auf bis dato unauffälliger Haut. Dieser kann durch eine erhöhte Anzahl an Sonneneinstrahlung, beziehungsweise wiederholte starke Schädigung der Haut (Sonnenbränden) entstehen. Meist erkranken Menschen im Alter zwischen 45 und 60 Jahren daran.

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So checkst du deine Muttermale richtig

Muttermale sind in der Regel gutartig, jedoch kann daraus auch Hautkrebs entstehen, weshalb es von Vorteil ist, wenn du deine Muttermale regelmäßig von einem Hautarzt untersuchen lässt. Abgesehen davon solltest auch du deine Haut selbst unter die Lupe nehmen, denn Hautkrebs ist sowohl in den Vorstufen, als auch in akuter Ausprägung sichtbar und tastbar. Das funktioniert gut mit der sogenannten ABCDE-Regel.

Sobald eines dieser Merkmale bei dir zutrifft, solltest du auf jeden Fall einen Hautarzt aufsuchen.

Die ABCDE-Regel

A = Asymmetrie

Schaue ob sich ein neues, dunkles Muttermal gebildet hat, das eine ungewöhnliche Form hat. Achte darauf, ob du Hautveränderungen bemerkst oder ob Leberflecken, die schon vorhanden waren, gewachsen sind. Im Normalfall sollten deine Muttermale gleichmäßig aussehen (rund, oval, länglich).

B = Begrenzung

Die Ränder und Konturen deiner Muttermale sollten in der Regel genau zu erkennen sein. Wenn die Ränder deines Muttermals verschwommen oder ausgefranst sind oder verblasst aussehen, kann dies ein Zeichen für Hautkrebs sein.

C = Colour

Unterschiedliche Farben in einem Leberfleck solltest du auf jeden Fall abklären lassen. Gutartige Muttermale haben normalerweise einen einzigen Braunton. Ein Melanom hingegen kann durch eine Vielzahl von Braun-, Hellbraun- oder Schwarztönen auffallen. Während des Wachstumsprozesses kann dein Leberfleck auch in den FarbenRot, Weiß oder Blau erscheinen.

D = Durchmesser

Muttermale werden im Durchschnitt bis zu 5mm groß. Wenn deins jedoch einen Durchmesser von etwa 6 mm oder mehr hat, solltest du das auf jeden Fall als Warnzeichen sehen.

E = Erhabenheit

Ein Muttermal sollte nie mehr als einen Millimeter über die Haut hinausragen und die Oberfläche nicht rau oder schuppig sein.

Hautprobleme? Unsere Ärzte sind für dich da!

Autorin: Chiara Weiler

Chiara verstärkt als Werkstudentin unser Marketingteam. Sie schreibt ihre Artikel über verschiedenste Themen so, dass sie für jeden verständlich sind.