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Erste Hilfe bei Sonnenbrand

Egal wann, Schutz vor der UV-Strahlung ist sowohl im Sommer als auch im Winter wichtig und sollte nicht vernachlässigt werden.Falls du deine Haut trotzdem verbrennst ist es sinnvoll ein paar Erste Hilfe Tipps zu kennen.

Erste Hilfe bei Sonnenbrand

Egal wann, Schutz vor der UV-Strahlung ist sowohl im Sommer als auch im Winter wichtig und sollte nicht vernachlässigt werden.Falls du deine Haut trotzdem verbrennst ist es sinnvoll ein paar Erste Hilfe Tipps zu kennen.

Das Icon fasst alle Beiträge zur Haut im Sommer zusammen.

Wenn die Haut brennt

Wir wissen alle, wie wichtig der Schutz vor der Sonnenstrahlung für uns ist und trotzdem kommt es ab und zu vor, dass man einen Sonnenbrand bekommt. Das kann ganz schön lästig und vor allem schmerzhaft sein. Hier erfährst du, was du als erstes machen solltest, wenn dich die Sonne verbrannt hat.

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein Sonnenbrand?

Sonnenbrand, auch genannt Dermatitis solaris oder UV-Erythem, ist eine Entzündung der Haut, welche aus übermäßigem Sonnenlicht oder ultravioletter Strahlung resultiert. Menschen mit heller Haut sind mehr gefährdet, als Menschen mit einem eher dunkleren Hauttyp.

Die typischen Symptome eines Sonnenbrand ersten Grades sind:

  • starke Rötung
  •  Schwellung
  •  Juckreiz
  •  Schmerzen 
  •  Fieber

 

Kommt es zu stärkeren Verbrennungen äußert sich dies durch eine Blasenbildung auf deiner Haut und kann zu unschönen Narben führen. Auch kann wiederholter Sonnenbrand das Hautkrebsrisiko erhöhen.

Wissen 2go

Die Haut beginnt vier bis sechs Stunden nach dem „Sonnenbaden“ rot zu werden und die Symptome erreichen nach 24 Stunden ihren Höhepunkt.

Das kannst du aktiv gegen Sonnenbrand machen

Du hast vergessen dich einzucremen oder dich nicht genug vor der Sonne geschützt und zack ist es passiert. Sonnenbrand! Was du jetzt tun solltest:

Dein Notfallplan bei einem Sonnenbrand

Vermeide sofort das Sonnenlicht

Wichtig ist, dass du zu allererst schnellstmöglich aus der Sonne gehst um stärkere Verbrennungen zu vermeiden. Falls das nicht möglich ist, bedecke deine Haut mit sonnenundurchlässiger Kleidung.

Kühlen

Unmittelbar danach solltest du die verbrannte Haut beispielsweise mit einem Kühlpack oder einer kalten Dusche kühlen und das nicht zu kurz!

Aber vorsicht: Achte darauf, dass du deine Haut durch das Kühlen nicht weiter schädigst, indem du dich unterkühlst. Des Weiteren solltest du keine Eiswürfel nutzen, damit es nicht zu lokalen Unterkühlungen kommt. Ebenso solltest du kaltes Duschen auslassen, falls du an einer Herz-Kreislauferkrankung leidest.

Flüssigkeit

Trinken, trinken, trinken! Durch die Sonne wird deinem Körper Flüssigkeit entzogen und er erhitzt, deshalb ist es wichtig, dass du deinen Mineral- und Wasserhaushalt aufrecht hältst

Salben und Schmerzmittel

Trage eine Wundsalbe mit dem Wirkstoff Dexpanthenol auf die betroffenen Stellen auf. Dexpanthenol regt deine Hautzellen zu einer Neubildung an, wodurch deine verwundete Haut schneller regenerieren kann.

Um die Schmerzen zu lindern und die Entzündung bestmöglich vor weiteren Ausbreitungen zu stoppen wird Erwachsenen geraten Schmerztabletten, wie beispielsweise Ibuprofen, einzunehmen.



Hausmittel gegen Sonnenbrand

Zusätzlich zu den oben genannten Tipps können auch Hausmittel die erste Hilfe bei einem Sonnenbrand sein. 

 

Umschläge mit Quark oder Joghurt

Schmiere die betroffenen Stellen großflächig ein, lass den Quark oder Joghurt etwa 10-20 Minuten einwirken und wasche ihn danach am besten unter der Dusche wieder ab. Die Umschläge kühlen deine Haut und wirken gleichzeitig entzündungshemmend. Aber bitte nutze Quark- und Joghurtumschläge nur, wenn du keine Blasenbildung oder offene Wunden auf der Haut hast, denn ansonsten könnte das sehr schmerzhaft werden. 

 

Schwarzer Tee

Auch Gerbstoffe, welche beispielsweise in schwarzem Tee enthalten sind, können kühlend wirken. Lasse den Tee länger ziehen und abkühlen, damit die Stoffe frei gesetzt sind und tunke anschließend ein Tuch hinein, welches du auf die betroffenen Stellen legen kannst.

 

Reines Aloe Vera

Ebenso entzündungshemmend, kühlend und gleichzeitig feuchtigkeitsspendend wirkt Aloe Vera. Aloe Vera fördert des Weiteren die Regeneration deiner Haut. Dies kannst du unter anderem in Form eines Gels auf die verbrannten Stellen auftragen.

Sollte deine Haut sich anfangen zu schälen nutze eine feuchtigkeitsspendende Lotion oder ein Spray für die nächsten Tage und ziehe bitte nicht die Hautfetzen ab.

 

Wann du zum Arzt solltest

Wie schon erwähnt solltest du bei einem Hautarzt vorstellig werden, wenn deine Beschwerden keinerlei Linderung aufweisen. Bei einer großflächigen, ausgeprägten Verbrennung ist es ebenso ratsam einen Hautarzt aufzusuchen. Das gleiche gilt bei der Bildung von Blasen – diese bitte nicht aufstechen!

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Hautprobleme? Unsere Ärzte sind für dich da!

Autorin: Chiara Weiler

Chiara verstärkt als Werkstudentin unser Marketingteam. Sie schreibt ihre Artikel über verschiedenste Themen so, dass sie für jeden verständlich sind.