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5 Fakten über Neurodermitis

FAQ

Ja, Neurodermitis ist eine chronisch, entzündliche Hauterkrankung, die schubweise auftritt und nicht ansteckend ist.

Von Neurodermitis betroffene Haut ist trocken, teils schuppig und rissig.
Bei einem Schub bilden sich zudem verschiedene Symptome aus. Dazu zählen: Starke Rötungen, Juckreiz, Knötchenbildung.

Die Grundlage in der Behandlung von Neurodermitis stellt eine sorgfältige Basispflege der Haut und eine Vermeidung von Trigger-Faktoren dar. Zusätzlich gibt es verschiedene Therapie-Ansätze, die je nach Ausprägung und individuellen Verlauf zum Einsatz kommen.

Nein, Neurodermitis ist keine Allergie, sondern eine chronische Hauterkrankung.

Neurodermitis verläuft bei jedem Patienten unterschiedlich. Jedoch lässt sich eine Verstärkung der Symptome im Winter aufgrund der kalten Temperaturen und geringen Luftfeuchtigkeit feststellen. Neurodermitis kann sich durch die UV-Strahlung der Sonne verbessern, wodurch sich die Entzündungen im Sommer reduzieren.

Das Bild zeigt den Gründer von derma2go und Oberarzt des Universitätsspitals Zürich Dr. med. Christian Greis.

Dr. med. Christian Greis

Oberarzt Universitätsspital Zürich

Eine weit verbreitete, chronisch verlaufende Hauterkrankung ist Neurodermitis (atopisches Ekzem). Sie tritt bei bis zu 15% aller Kinder auf und verläuft sich meist im fortschreitenden Alter. Lediglich 3% aller Erwachsenen leiden unter dem atopischen Ekzem. Mit der richtigen Behandlung ist die Erkrankung gut in den Griff zu bekommen. Mehr Informationen zu Neurodermitis, Behandlung und Prävention jetzt mit derma2go.

Definition: Was ist Neurodermitis?

Neurodermitis ist eine chronisch, entzündliche Hauterkrankung. Sie ist nicht ansteckend und tritt schubweise auf. Neurodermitis ist auch unter den Namen atopische Dermatitis oder atopisches Ekzem bekannt. Bis heute ist die Hauterkrankung nicht vollständig heilbar, jedoch lässt sie sich mit einer individuellen Therapie gut behandeln. Neurodermitis tritt verstärkt bei Kindern auf und schwächt sich mit steigendem Alter ab. Besonders betroffen ist die Haut im Gesicht, am Kopf und in den Gelenkbeugen von Armen und Beinen.

Neurodermitis wird als „atopisch“ bezeichnet, da bei Kontakt mit äußeren Umwelteinflüssen der Körper mit einer erhöhten Bildung des Antikörpers Immunglobulin E reagiert. Dadurch gehört Neurodermitis zum atopischen Formenkreis: Betroffene der Neurodermitis leiden meist an weiteren atopischen Erkrankungen, wie dem allergischen Asthma oder Heuschnupfen (=allergischer Rhinokonjunktivitis). Diese Erkrankungen sind auf ein überempfindliches Immunsystem zurückzuführen, das sensibel auf Allergene reagiert.

Wissen2go

Der Name Neurodermitis geht auf eine fälschliche Annahme der Ursache der Erkrankung zurück. So gingen die Mediziner in der Vergangenheit von einer Nervenentzündung der Haut aus.

Dr. med. Christian Greis empfiehlt: Das hilft bei Neurodermitis wirklich

Dr. med. Christian Greis ist praktizierender Dermatologe am Universitätsspital Zürich. Er erklärt, was seinen Patienten wirklich geholfen hat.

  1. Grundlegend ist, dass Betroffene über ihre Erkrankung gut informiert sind. Spezialisierte Zentren bieten hier spezifische Schulungen an.
  2. Häufig waschen bzw. duschen sich Patienten mit Neurodermitis übermäßig viel. Dies ist kontraproduktiv, da die Reinigung mit Wasser und herkömmlicher Seife die Haut zusätzlich austrocknet.
  3. Eine sorgfältige Basispflege ist unerlässlich. Die Rückfettung sollte mindestens 2x/Tag erfolgen
  4. Um den Juck-Kratz-Kreislauf zu unterbrechen kann das nächtliche Tragen von Handschuhen hilfreich sein.
  5. Bei der Verwendung von entzündungshemmenden Cortison-Cremes kommt es auf die richtige Menge an – nicht zu lang, nicht zu kurz und vor dem Absetzen in einer ausschleichenden Dosierung.
Heutzutage gibt es viele verschiedene Therapiemöglichkeiten für die Neurodermitis. Es ist wichtig, dass Betroffene mit chronischen Symptomen einen Spezialisten aufsuchen.
Dr. med. Christian Greis, praktizierender Dermatologe des Universitätsspitals Zürich und Gründer der Teledermatologie-Plattform derma2go.
Dr. med. Christian Greis
Dermatologe Universitätsspital Zürich